Das heutige Rezept ist hervorragend für all diejenigen unter euch, die gern Fleisch essen, aber aus diversen Gründen den Fleischkonsum einschränken wollen. Die Falafel-Bällchen sind ein super Ersatz für Hackfleischbällchen, schmecken nicht nur warm mit Dipp und Salat oder knusprig vom Grill mit Knoblauchbrot sondern auch als kalte Speise „To go“, für unterwegs, die Arbeit, das Büro oder die Uni.
Mit ein paar wenigen und einfachen Zutaten sind die köstlichen Kugeln schnell zubereitet.
Durch das Verwenden von Kichererbsenmehl anstatt trockenen Kichererbsen entfällt das stundenlange Einweichen und Wasserwechseln.

Zutaten für 2 Portionen:
- 120 g Kichererbsenmehl
- ½ TL Kreuzkümmel
- 1 EL frische Petersilie
- 1 Schalotte
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Msp. Backpulver
- 1 TL Salz
- 200 ml Wasser
- 1 TL Olivenöl
- ½ TL Zitronensaft
- Olivenöl zum Braten
Zubereitung:
Die Petersilie waschen und hacken. Die Schalottte und den Knoblauch abziehen und beides in fein würfeln. Zusammen mit dem Mehl, Backpulver, Kreuzkümmel und Salz vermischen.
Das Wasser zum Kochen bringen und 100 ml zu den trockennen Zutaten zugießen. Das Ganze erneut vermischen und nun schluckweise das restliche Wasser zugeben und immer wieder gründlich kneten bis ein homogener Teig entstanden ist. Diesen dann ca. 10 min stehen lassen, der Teig sollte zügig eindicken. Dann Olivenöl und Zitronensaft untermischen.
Aus dem Teig nun mit feuchten Händen kleine Bällchen formen.
Eine Pfanne auf mittlere Hitze erhitzen, Olivenöl hineingeben und nacheinander die Falafel zugedeckt braten. Das verhindert das Austrocknen. Möglichst wenig wenden.
Die benötigte Wassermenge ist sehr vom Mehl abhängig. Falls der Teig zu weich wird, kann noch etwas Kichererbsenmehl hinzufügt werden.

Dazu passt ein frischer Tomatensalat mit Basilikum und Rucolasalat, oder aber auch eine Gemüsepfanne. Bei der Wahl des Dips kannst du deiner Phantasie und deinem Geschmack freien Lauf lassen. Schnittlauchquark, Knobi-Creme oder selbstgemachter Ketchup. Du kannst sie in Wraps wickeln, zu Burger verarbeiten oder auch als Spieße auf den Grill legen. Alles ist möglich.

Guten Appetit!
Übrigens:
im August wird es einen ganz besonderen Blogbeitrag geben, in dem du alles nötige für einen gelungenen BBQ-Abend findest und ganz ohne schlechtes Gewissen genießen kannst.
Du möchtest nichts verpassen? Dann meld dich hier unten für meinen Newsletter an.
